Der Name Honigorchidee beschreibt diesen Oolong-Tee vortrefflich.
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Herkunft: |
Chazhou, Guangdong Provinz, China |
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Typ: |
Oolong |
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Varietät / Kultivar: |
Mi Lan Xiang |
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Beschreibung: |
Der Wudong-Berg, Heimat dieses Phoenix-Oolongs besteht aus grossen Felsen und mineralienreicher Erde, die dem Tee ihren Charakter verleihen. Die Blätter für diesen Tee werden Anfang April gepflückt, eine Knospe und drei bis vier Blätter, die dann schon eine gewisse Grösse aufweisen. Das Blattgut wird zuerst in der Abendsonne etwas angewelkt, bevor es drinnen für einige weitere Stunden weiterwelken kann. Danach werden die Blattzellen teilweise aufgebrochen durch Schütteln und Aufwerfen. Die Blätter werden danach für eine Weile ruhen gelassen, währenddessen die Oxidation einsetzt. Insgesamt finden fünf solcher Durchgänge statt. Am Morgen wird dann die Oxidation durch Erhitzen im Wok gestoppt und die Blätter werden gerollt. Schliesslich wird der Tee noch dreimal geröstet, traditionell über Holzkohle. Die Röstvorgänge erstrecken sich insgesamt über bis zu drei Monate. |
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Zubereitung: |
90°C, 2-3 min |
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Degustation: |
Das Blatt ist dunkelgrün mit einigen braunen Adern, länglich gedreht und riecht nach sonnengebräuntem Holz und einem Hauch Süsse. Das Kraut ist dunkelgrün-braun mit einem süssen Duft von Orchidee. In der Tasse präsentiert sich der Tee in einem leuchtenden Orange und verströmt einen betörenden Orchideenduft. Im Mund setzt sich die Orchidee fort und wird durch einen zarten Hauch von Pfirsich begleitet. Dazu gesellt sich eine zartbuttrige Note, die im Abgang den Mundraum ausfüllt. Dezente Tannine verleihen dem Tee Frische. Die Süsse beginnt sehr dezent und steigt dann immer kräftiger im Abgang auf. |